Ein Deutsches Requiem
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Johannes Brahms (1833–1897) „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen“, Motette für gemischten Chor a cappella op. 74 Nr. 1 „Ein deutsches Requiem“ für Soli, Chor und Orchester op. 45 Christina Gansch,
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Johannes Brahms (1833–1897)
„Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen“,
Motette für gemischten Chor a cappella op. 74 Nr. 1
„Ein deutsches Requiem“
für Soli, Chor und Orchester op. 45
Christina Gansch, Sopran
Matthias Winckhler, Bariton
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Bachchor Mainz
Leitung: Ralf Otto
Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Johannes Brahms‘ in den offiziellen Stellungen, die er im Laufe seines Lebens annahm, hauptsächlich als Chorleiter tätig war, und wenn man sieht, dass Kompositionen für Chor sein ganzes Leben durchziehen – dann wird klar, dass Chormusik ein wesentlicher Teil seiner kompositorischen Arbeit war. Und kaum eines dieser Chorwerke ist eindrucksvoller als die Motette „Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen“! Es beginnt mit Hiobs Frage aller Fragen nach dem Warum? und endet mit einer Reminiszenz an einen Choral Bachs. Ein wundervolles Werk, das musikalisch und gedanklich zu dem „Deutschen Requiem“ führt. Dieses geistliche Hauptwerk von Brahms – und der deutschen romantischen Musik überhaupt – bietet der Bachchor Mainz mit den international geschätzten Solisten Christina Gansch und Matthias Winckhler als Sänger. Wie schon aus dem Titel „Ein deutsches Requiem“ hervorgeht, hat Brahms nicht den Text der lateinischen Totenmesse vertont. Lange beschäftigte er sich mit der Textauswahl, die Abschnitte des Alten und Neuen Testaments umfasst – u.a. aus den Psalmen, dem Matthäus- und Johannes-Evangelium und der Offenbarung des Johannes. Damit reiht Brahms sich jener protestantischen Tradition einer auf biblischen Texten basierenden deutschsprachigen Totenmusik ein, wie sie sich etwa auch bei Heinrich Schütz findet. „Ein deutsches Requiem“ ist ein überkonfessionelles Werk – und ein meisterhaftes, tief bewegendes Musikstück, das in der Eindringlichkeit und Universalität seiner Botschaft immer wieder Freude und Trost spendet – und damit den Bogen schließt zu der Anfangsfrage der Motette: Warum?
Zeit
22. November 2019 20:00 - 22:00
Veranstaltungsort
Congresshalle Saarbrücken Hafenstraße 12, 66111 Saarbrücken
Congresshalle Saarbrücken Hafenstraße 12, 66111 Saarbrücken
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