Bachorchester Mainz

Das Bachorchester Mainz setzt sich aus Berufsmusikern aus ganz Europa zusammen. Als Partner des Bachchores Mainz hat es sich seit seiner Gründung in den 1960er Jahren als feste Größe im Konzertalltag etabliert, was sich auch in zahlreichen Rundfunk- und Tonträger-Produktionen niedergeschlagen hat. Inzwischen ist das Orchester seit vielen Jahren auf historische Aufführungspraxis mit Originalinstrumenten spezialisiert und musiziert sowohl Werke der Renaissance, des Barock und der Klassik bis hin zu Werken der Romantik und der zeitgenössischen Musik. Temperamentvolles Musizieren, Stilsicherheit und exquisite Besetzung an allen Pulten zeichnen diesen lebendigen und dynamischen Klangkörper aus und befähigen ihn in einzigartiger Weise zur Umsetzung der besonderen künstlerischen Intentionen seiner Dirigenten.

Auch die internationale Instrumentalisten-Elite schätzt die Virtuosität des Ensembles. Musiker wie Guy Ferber, Hille Perl und andere sind bei CD-Produktionen und Konzerten regelmäßige Partner des Bachorchester Mainz. Entsprechend positiv die Resonanz in der Musikkritik: „Das Bachorchester Mainz überzeugt in sehr verschiedenen Konstellationen von voller kammerorchestraler Besetzung über verschiedene delikate Arien-Begleitungen bis zu den knackigen Secco-Rezitativen. Etliche feine Soli sind zu hören, zum Beispiel die Flöten von Leonhard Schelb und Rei Nakashima, die Oboen von Susanne Kohnen und Martin Letz, auch die Viola da gamba von Hille Perl. Der Basso continuo wird angenehm präzis in den Konturen entfaltet, mit vielen hörenswerten Impulsen von der Laute Joachim Helds.“ (Klassik.com). Und in „Fono Forum“ heißt es: „Das Bachorchester spielt auf alten Instrumenten, verfolgt historisierende Ansätze aber nicht um jeden Preis. Behutsam wird Altes und Neues klug kombiniert, ohne beliebig zu wirken.“