Gastspiele 2018 / 2019
April 2019
Details
Arvo Pärt (*1935) JohannesPASSIOn Antonio Lotti (um 1667–1740) Crucifixus- Kompositionen Florian Küppers, Jesus Christian Rathgeber, Pilatus Jasmin Maria Hörner, Sopran Christian Rohrbach, Altus Erik Reinhardt, Tenor Richard Logiewa, Bass Swantje Hoffmann, Violine Martin Letz, Oboe Anna-Lena Perenthaler Violoncello Erik Messmer, Fagott Petra Morath-Pusinelli, Orgel Bachchor
Details
Arvo Pärt (*1935)
JohannesPASSIOn
Antonio Lotti (um 1667–1740)
Crucifixus- Kompositionen
Florian Küppers, Jesus
Christian Rathgeber, Pilatus
Jasmin Maria Hörner, Sopran
Christian Rohrbach, Altus
Erik Reinhardt, Tenor
Richard Logiewa, Bass
Swantje Hoffmann, Violine
Martin Letz, Oboe
Anna-Lena Perenthaler Violoncello
Erik Messmer, Fagott
Petra Morath-Pusinelli, Orgel
Bachchor Mainz
Leitung: Ralf Otto
Dramatisches Zentrum jeder Passionserzählung ist die Kreuzigungsszene. Sie zu komponieren ist aber nahezu unmöglich, so dass in den Kompositionen die Aufforderung zur Kreuzigung und die Nacherzählung des Kreuzigungsgeschehens die eigentliche Kreuzigungsszene ersetzen. Unvergessen die ekstatischen ‘Kreuzige‘-Schreie der Volkschöre aus Bachs Passionen, unvergessen die sich anschließende depressive Rückschau auf das Geschehen. In diesem Ton, auf gleichsam mysteriös entrückte Weise, fasst der barocke Opernkomponist Antonio Lotti die wenigen, im Zitat wie ein entfernter Bericht wirkenden Worte aus dem Glaubensbekenntnis in seiner Crucifixus-Komposition: „… [Er wurde für uns] gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben …“. Beschwerlich mühen sich die Stimmen in kanonartigen Einsätzen mit einer sich durchkreuzenden Melodiefolge weniger Töne aufwärts zu diesem Text. Darin gleichen sich alle drei Fassungen, die in diesem Konzert erklingen. Obwohl Jahrhunderte voneinander entfernt, komponiert der estnische Komponist Arvo Pärt mit ganz ähnlich spartanischen Mitteln die Passionserzählung nach Johannes. Kreisende Melodiefloskeln um Zentraltöne begründen diesen Leidensgestus musikalischer Strenge, der keineswegs undramatisch bleibt, sondern die Leidensgeschichte mitreißend erzählt.
Zeit
(Donnerstag) 20:00 - 22:00
Veranstaltungsort
Heiliggeistkirche Frankfurt am Main
Dominikanerasse 1, 60311 Frankfurt am Main
Veranstalter
Kirchenmusikverein Frankfurt am Main e. V.Telefon: 069 - 520740
kirchenmusikverein@kmv-frankfurt.de
Ziegenhainer Straße 209, 60433 Frankfurt am Main
Tickets
TicketsAugust 2019
Sa24Aug19:00Sa21:00Ein Deutsches Requiem19:00 - 21:00 Kloster EberbachKategorien:Gastspiel
Details
Im Rahmen des Rheingau Musik Festival Johannes Brahms (1833–1897) Warum ist das Licht gegeben Motette op. 74, Nr. 1 - Das kleine Requiem Ein Deutsches Requiem für Soli, Cchor und Orchester, op. 45 n.n., Sopran Matthias Winckhler,
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Im Rahmen des Rheingau Musik Festival
Johannes Brahms (1833–1897)
Warum ist das Licht gegeben
Motette op. 74, Nr. 1 – Das kleine Requiem
Ein Deutsches Requiem
für Soli, Cchor und Orchester, op. 45
n.n., Sopran
Matthias Winckhler, Bariton & Erzähler
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Bachchor Mainz
Leitung: Ralf Otto
Brahms‘ Motto »… ihr habt nun Traurigkeit …« könnte als Devise des Konzertes dienen. Denn die direkt zum Herzen gehenden Chor- und Orchesterkompositionen facettieren in Poesie und Klang eine Vielzahl von Momenten menschlicher Tragik und Trauer auf ganz unterschiedliche Arten. Die vielfältigen Ausdrucksdimensionen von Traurigkeit als alleinige Momente der Kompositionen zu verstehen, greift allerdings zu kurz. Während Schönbergs Szene /Ein Überlebender aus Warschau/ schonungslos brutal die Ausmusterung zum Tode verurteilter Inhaftierter thematisiert, orientiert sich Brahms‘ /Requiem/ an einer lange in der Sammlung des Komponisten gereiften Auswahl ihm bedeutsamer Bibeltexte zur Tröstung. Schönbergs Motette /Friede auf Erden/ intensiv und variantenreich den Wunsch nach Friede weltumspannend formuliert. Alle Kompositionen fordern zur Umsetzung der faszinierenden kompositorischen Ideen groß besetzen Chor und Orchester, deren Klangschichtungen direkte emotionale Wirkungen beim Hörer auslösen.
Kartenvorverkauf: www.rheingau-musik-festival.de oder Tel.: 06723-602170, ab Januar 2019
Zeit
(Samstag) 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Kloster Eberbach
Kloster-Eberbach-Straße 1, 65346 Eltville am Rhein
Veranstalter
Rheingau Musik Festivalinfo@rheingau-musik-festival.de Rheinallee 1 , 65375 Oestrich-Winkel
Tickets
TicketsNovember 2019
Details
Arnold Schönberg (1874–1951) Ein Überlebender aus Warschau Szene für Erzähler, Männerchor und Orchester, op. 46 Johannes Brahms (1833–1897) Ein Deutsches Requiem für Soli, Cchor und Orchester, op. 45 Arnold Schönberg (1874–1951) Friede auf Erden Motette für Chor und
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Arnold Schönberg (1874–1951)
Ein Überlebender aus Warschau
Szene für Erzähler, Männerchor und Orchester, op. 46
Johannes Brahms (1833–1897)
Ein Deutsches Requiem
für Soli, Cchor und Orchester, op. 45
Arnold Schönberg (1874–1951)
Friede auf Erden
Motette für Chor und Orchester, op. 13
Julia Kleiter, Sopran
Matthias Winckhler, Bariton & Erzähler
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Bachchor Mainz
Leitung: Ralf Otto
Brahms‘ Motto »… ihr habt nun Traurigkeit …« könnte als Devise des Konzertes dienen. Denn die direkt zum Herzen gehenden Chor- und Orchesterkompositionen facettieren in Poesie und Klang eine Vielzahl von Momenten menschlicher Tragik und Trauer auf ganz unterschiedliche Arten. Die vielfältigen Ausdrucksdimensionen von Traurigkeit als alleinige Momente der Kompositionen zu verstehen, greift allerdings zu kurz. Während Schönbergs Szene /Ein Überlebender aus Warschau/ schonungslos brutal die Ausmusterung zum Tode verurteilter Inhaftierter thematisiert, orientiert sich Brahms‘ /Requiem/ an einer lange in der Sammlung des Komponisten gereiften Auswahl ihm bedeutsamer Bibeltexte zur Tröstung. Schönbergs Motette /Friede auf Erden/ intensiv und variantenreich den Wunsch nach Friede weltumspannend formuliert. Alle Kompositionen fordern zur Umsetzung der faszinierenden kompositorischen Ideen groß besetzen Chor und Orchester, deren Klangschichtungen direkte emotionale Wirkungen beim Hörer auslösen.
Kostenfreier Einführungsvortrag um 18.30 Uhr im Chorsaal der Christuskirche
Kartenvorverkauf unter 0700 – 22 24 24 67
Zeit
22 (Freitag) 20:00 - 23 (Samstag) 22:00
Veranstalter
Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserlautern Funkhaus Halberg 66100 Saarbrücken